
Bruno Gröning
Bruno Gröning
Bericht von Dipl. Ing. F. E., Melbourne, Australien (2010)
Durch meine berufliche Tätigkeit als Ingenieur war mein Denken generell auf Fakten, logische Prozesse sowie Erklärung und Reproduzierbarkeit von Zusammenhängen fokussiert. Ich fühlte mich als Realist, der die Welt „verstanden hat“, und für mich gab es nur das, was ich sehen und anfassen konnte. Den Glauben an die Existenz einer geistigen Welt fand ich kindisch und sogar lächerlich.
Allerdings war ich innerlich schon eine ganze Weile auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Trotz bester Lebensumstände spürte ich eine gewisse innere Unzufriedenheit, von der ich gar nicht recht wusste, woher sie kam. Durch die intensive Beschäftigung mit Informationen aus den Medien hatte ich mir ein sehr düsteres Bild von der Zukunft unseres Planeten und der Menschheit geschaffen, was mich sehr betrübte. Ich sah in allem nur noch das Negative und wartete immer auf irgendeine Katastrophe. Dies schlug sich auch auf mein Gemüt nieder. Ich hatte keine Freude an der Arbeit, wurde z. T. auch sarkastisch, wenn jemand positiv eingestellt war, weil ich zu wissen glaubte, wie schlimm alles kommen würde.
Einem inneren Drang folgend, wendete ich mich im Jahre 2004 geistigen Themen zu. Ich probierte wahllos alles aus, meditierte, las viele Bücher und glaubte nach einiger Zeit wieder, dass ich jetzt endlich alles verstanden hätte.
Als ich in der Einführungsveranstaltung mehr über Bruno Gröning und seine Lehre erfuhr, konnte ich sogar diesen „Heilstrom“ spüren. Es kribbelte in meinen Fingern, und das war etwas, was ich zuvor noch nicht gespürt hatte. Obwohl das Gefühl nicht von der Hand zu weisen war, blieb in mir jedoch ein Zweifel. Ich fragte mich, ob dies das Richtige für mich sei und ob das, was einen so seriösen Eindruck auf mich gemacht hatte, wirklich alles stimmte. Da ich bisher alles nur mit dem Verstand erfassen wollte, glaubte ich nicht, dass Bruno Grönings Lehre „funktionieren“ könne, da sie mir viel zu einfach erschien. Zuvor hatte ich viel Geld für Seminare und Workshops mit geistigen Inhalten, Kristalle und Ähnliches ausgegeben. Hier im Freundeskreis verlangte niemand Geld, und so beschloss ich, es einmal zu versuchen.
das ich in der Einführung bekommen hatte? Diese Gedanken beschäftigten mich, und ich wünschte mir Antworten, die ich ein paar Monate nach der Einführung erhielt. Das Bild von Bruno Gröning befand sich gut sichtbar im Haus. Meinen beiden Kindern hatte ich nie etwas über Bruno Gröning erzählt.
Eines Abends trug ich meinen damals 11-monatigen Sohn auf dem Arm, und als er das Bild sah, zeigte er energisch darauf und wollte es haben.
Ich hatte Bedenken, weil er solche Papierstücke üblicherweise mit Freude zerriss oder zerknitterte, aber nach einigem Zögern gab ich es ihm doch. Daraufhin erlebte ich etwas Seltsames. Er sah das Bild auf eine sonderbare Art und Weise an. Auf mich wirkte sein Verhalten ehrfürchtig, nicht wie ein Baby, sondern eher wie ein alter, weiser Mann. Es war wie ein stiller Dialog und dauerte eine ganze Weile. Dann schaute er mehrfach zwischen mir und dem Bild hin und her, gab mir das Bild behutsam und unversehrt zurück und streichelte mich an der Wange. Ich war völlig fassungslos, begriff aber sofort, dass mir mein Sohn hiermit die Botschaft gab, dass er nicht nur weiß, was es mit Bruno Gröning auf sich hat, sondern dass er mir auch die Zweifel nehmen wollte, die ich zu der Zeit immer noch hatte.
Aufgrund dieser Begebenheit wendete ich mich an meinen 3jährigen Sohn, zeigte ihm das Bild und fragte ihn direkt: „Was hat es mit diesem Mann auf sich?“ Und hier kam die Antwort sehr bestimmt, kurz und präzise: „Den Mann kenne ich, er hat ein Haus im Himmel und er kann fliegen“. Ich war sprachlos, denn Bruno Gröning hatte doch immer wieder davon gesprochen, dass er jetzt das göttliche Haus über die ganze Erde baut, in dem die Seelen wieder die Gottverbundenheit erlangen sollen.
da ich ihnen gegenüber dies nie erwähnt hatte. Ich hatte ihnen auch nicht gesagt, dass Bruno Gröning nicht mehr in einem materiellen Körper auf der Erde lebt. Durch diese beiden Erlebnisse wurden nicht nur sämtliche Zweifel ausgeräumt, sondern ich fing auch an, die Sache sehr ernst zu nehmen.
Da ich das Wissen meiner Kinder über Bruno Gröning überhaupt nicht erklären konnte, kam ich zu dem Schluss, dass sie dieses Wissen offensichtlich aus einer mir bis dahin unbekannten Quelle erhalten oder bereits in ihr Leben mitgebracht haben mussten. Obwohl ich mich vorher schon einmal mit dem Thema Wiedergeburt befasst hatte, fühlte ich mich durch das direkte Erleben viel intensiver angesprochen.
Mein Forschergeist war geweckt, und ich wollte dieses Phänomen systematischer erkunden. Daher zeigte ich das Bruno Gröning-Bild im Laufe der Zeit mehrfach kleinen Kindern und sogar Säuglingen. Manchmal konnte ich beobachteten, dass dieses Bild starke Aufmerksamkeit bis hin zu Freudenschreien hervorrief. Deshalb kam ich zu dem Schluss, dass es sich hier um ein Phänomen handelt und nicht auf Einzelfälle beschränkt ist.
Mir fielen Beispiele bekannter Wunderkinder ein, wie z. B. W. A. Mozart, der sein Können und Wissen ja auch nicht auf „normale“ Weise erlernt haben konnte. Ich begann entsprechende Literatur zu durchsuchen. Bei meinen Recherchen über Wunderkinder stieß ich auf viele weitere prominente Namen aus Kunst, Wissenschaft und öffentlichem Leben wie z. B. Menuhin, Blaise Pascal und auch den Schachspieler Bobby Fischer und fand erstaunliche Berichte.
Die Geschichte kennt viele bekannte Wunderkinder. Dieses Phänomen tritt auf der ganzen Welt und immer wieder auf. Das Magazin „Psychologie heute“ schreibt beispielsweise dazu:
Mit 11 Jahren schloß der französische Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal seine erste Forschungsarbeit über Akustik ab. Mit 14 erkämpfte sich Bobby Fischer die US-Schachmeisterschaft. (Er hält sich für eine Wiedergeburt des kubanischen Schachweltmeisters Capablanca.) Schon als Fünfjähriger blamierte Samuel Reshevsky in einer Simultanpartie drei der besten Schachspieler Europas. Mit sieben erreichte der Geigenvirtuose Yehudi Menuhin bereits Konzertreife; Mozart gab mit fünf Jahren schon Konzerte und komponierte.
Über den erwähnten Schachspieler Bobby Fischer und Jose Raoul Capablanca wird z. B. berichtet :
[Capablanca] starb am 8. März 1942 - Fischer kam am 9. März 1943 zur Welt. Schachexperten, die beide kannten, äußern sich bestürzt über ihre Ähnlichkeit; nicht nur im genialen Stil ihres Spiels, sondern auch in ihrer äußeren Erscheinung, ihrem Charakter, ihren Weltanschauungen, ihrem luxuriösen Lebenswandel.
Ein anderes Beispiel ist Akrit Jaswal aus Indien (geboren 1993). Er ist ein indischer Jugendlicher, der als Wunderkind bejubelt wird und der in seinem Heimatland Indien als Arzt berühmt wurde, obwohl er nie ein Medizinstudium absolvierte. Er wurde bekannt durch eine Operation, die er als 7-jähriger durchführte. Gemäß Angaben seiner Mutter war er ein Frühstarter, er übersprang das Krabbelalter und fing sofort an zu laufen. Er sprach mit zehn Monaten und las Shakespeare im Alter von fünf. Mit sieben Jahren führte er eine Operation an einem achtjährigen Mädchen durch, dessen Finger nach einer Verbrennung zusammengewachsen waren. Die Operation wurde ein voller Erfolg. Nach der Operation wurde Akrit in Indien als medizinisches Genie gefeiert. Mit 11 Jahren wurde er an der Punjab Universität zugelassen und im gleichen Jahr auch an dem berühmten Imperial College in London.
Sein IQ wird auf 146 geschätzt. Akrit Jaswal wird in seinem Heimatdorf für eine Reinkarnation gehalten.
Akiane Kramarik, geb 1994, aus den USA hat niemals Malerei oder Dichkunst gelernt. Sie gibt an, von Gott unterrichtet worden zu sein. Dies ist erstaunlich nicht nur wegen der hohen Qualität ihrer Gedichte und Bilder, sondern auch deshalb, weil ihre Familie überhaupt nicht religiös ist. Sie fing mit vier Jahren an zu zeichnen, mit sechs Jahren malte sie und mit sieben schrieb sie Gedichte. Nach eigenen Angaben ist ihre Kunst inspiriert von Himmelsvisionen und ihrer persönlichen Beziehung zu Gott.
Bilder von Akiane Kramarik:
Aus diesen Berichten wurde es für mich ersichtlich, dass diese sogenannten Wunderkinder offensichtlich ihre erstaunlichen Fähigkeiten bereits mitbringen und nicht mühsam erlernen müssen. Aufgrund ihres geringen Lebensalters ist dies auch nahezu oder ganz unmöglich. An meinen eigenen Kindern hatte ich ja auch erlebt, dass sie Wissen hatten, welches sie nicht erlernt haben konnten. Ist dieses Phänomen ein ganz natürlicher Vorgang, der unumstößlichen geistigen Gesetzmäßigkeiten unterliegt?
Nun wollte ich auch erfahren, wie die heutige Wissenschaft zu diesem Thema steht. Würden meine eigenen Erfahrungen und das von mir recherchierte Material einer nüchternen und sachlichen Verifizierung durch genormte, wissenschaftliche Methoden bestehen können? Gibt es überhaupt ernstzunehmende Wissenschaftler, die sich mit solchen Themen beschäftigen?
Weltweit gibt es eine Fülle von ernstzunehmenden Erlebnisberichten zu den Themen Wiedergeburt, Nah-Toderlebnisse usw., die vielfältige, wissenschaftliche Forschungen ausgelöst haben.
Forschungsmethoden
Der erste Schritt, den jeder seriöse Wissenschaftler hier machen muss, ist eine sorgfältige Archivierung und eine streng wissenschaftliche Analyse der beschriebenen Fälle. Hierbei müssen Fälle, die sich logisch erklären lassen von den nicht erklärbaren Fällen getrennt werden. Erklärt z. B. ein zweijähriges Kind der Mutter, dass es einmal ihr Vater war, und nennt sogar den Namen des Vaters und einige Details aus der Kindheit der Mutter, so muss genau untersucht werden, ob das Kind dieses Wissen nicht anderweitig - z. B. von anderen Verwandten - erworben haben könnte.
Ein derart gesammelter, statistisch relevanter Bestand an Erlebnisberichten mit unerklärlichen Phänomen, kann dann ausgewertet und interpretiert werden.
An erster Stelle steht also zunächst die Erfassung von fundierten Fakten, die dann als Grundlage für die weitere Forschung dienen können.
Bei der Suche nach wissenschaftlichen Quellen erinnerte ich mich an einen Artikel über die Forschungen an einer amerikanischen Universität in Virginia, den ich Jahre zuvor gelesen hatte. An dieser Universität werden fortlaufend Berichte zu diesem Themenkomplex gesammelt, archiviert und nach wissenschaftlichen Kriterien ausgewertet. Ich fand weiter heraus, dass es ein weltweites Netz von Wissenschaftlern und Universitäten gibt, die intensive Forschungen betreiben, um der Frage nach der Existenz einer geistigen Welt wissenschaftlich nachzugehen.
Diese Arbeit von Tucker und Keil beschreibt auch den Fall Jagdish Chandra aus Indien :
„Jagdish wurde in Bareilly, einer grossen Stadt in Nordindien, geboren, und war 3 ½ Jahre alt, als er begann zu sagen, dass er in Benares lebt, einer Stadt, die etwa 500 km weit entfernt ist. Sein Vater [ein bekannter Rechtsanwalt] schickte einen Brief an eine Zeitung mit der Bitte, die Aussagen des Jungen zu verifizieren. In dem Brief schrieb er, dass Jagdish sage, dass der Name seines Vaters Babuji Pandey sei und dass er ein Haus in Benares hätte, mit einem grossen Tor, einem Wohnzimmer und einem unterirdischen Raum mit einem Eisengitter auf einer Seite. […] Er sagte, dass Jagdish den Hof beschrieb, in dem Babuji abends saß und wo Leute sich trafen, um Bhang, ein indisches Getränk zu trinken. Er sagte, dass Babuji Massagen erhielt und ein Puder oder Ton nach dem Waschen auf sein Gesicht auftrug. Er beschrieb zwei Autos und einen Pferdewagen und sagte, dass Babuji zwei verstorbene Söhne und eine verstorbene Frau hatte. Einen Tag, nachdem dies veröffentlicht wurde, ging Jagdishs Vater zum Richter, um Jagdishs Aussagen offiziell aufzunehmen, bevor sie nach Benares reisten. Die Aufzeichnungen […] beinhalteten auch die Aussage, dass sein Name Jai Gopal war und dass sein Bruder, der größer als er war, Jai Mangal hieß, und an Vergiftung gestorben war. Er sagte, der Ganges war nahe dem Haus. […] Er sagte sogar, dass eine Prostituierte namens Bhagwati für Babuji gesungen hatte. Jagdish wurde nach Benares gebracht, wo alle obigen Aussagen über die vorherige Persönlichkeit bestätigt wurden […] und wo er auch Menschen und Orte wiederzuerkennen schien.“
Der amerikanische Arzt Dr. Jeffrey Long stellt in seinem Buch „The Science of Near-Death Experiences“ fest, daß das wissenschaftliche Studium von mehr als 1300 NDE Fällen, das auf einer neunfachen Beweiskette aufbaut, nur den Schluss zulässt, daß es ein Leben nach dem Tode gibt. Auch er fand eine erstaunliche Übereinstimmung in den untersuchten Fallbeispielen, die unabhängig von Kultur, Rasse, Glauben oder Religion ist.
Die sog. „wahrheitsgetreuen Nahtoderlebnisse“ (veridical NDE) werden von den Wissenschaftlern gesondert untersucht, da hier die betroffene Person über nachprüfbare Information verfügt, die sie eigentlich nicht haben kann.
Ein sehr bekannter und gut dokumentierter Fall ist der Bericht von Pam Reynolds. In ihrem Fall wurde bei einer Gehirnoperation ein Gerinnsel entfernt. Da das Gerinnsel nahe des Hirnstammes war, entschied man sich für eine ungewöhnliche Operationsmethode mittels Absenkung der Körpertemperatur auf ca. 16 Grad und Blutabzug aus dem Gehirn (hypothermic cardiac arrest). Hierbei waren alle Körperfunktionen zum Stillstand gebracht, und das EEG zeigte für eine kurze Zeit eine sog. Null-Linie. Wegen der Hirnstrommessungen waren die Ohren zugestöpselt und die Augen verklebt. Trotzdem beschreibt Frau Reynolds später, dass sie über dem OP-Tisch geschwebt ist, und sie kann nicht nur exakt den Inhalt der Gespräche der Chirurgen während dieser Zeit wiedergeben, sondern auch präzise die Spezialinstrumente und deren Anwendung beschreiben, die sie ja nicht gesehen haben kann.
In vielen dieser NDE Berichte zeigen sich auch immer wieder die gleichen Kernpunkte. Der Repräsentant der deutschen Sektion der „International Association for Near Death Studies” (IANDS), der Arzt, Neurologe und Psychiater Dr. Michael Schröter-Kunhardt, schreibt hierzu in „Psychologie heute”:
„Menschen, die dem Tode nahe waren, berichten über beeindruckende Erlebnisse: Sie schreiten durch einen Tunnel, sehen ein helles Licht, Engel und Dämonen oder fühlen sich außerhalb ihres Körpers. Solche Nahtoderfahrungen ähneln einander verblüffend, selbst über Zeitalter und Kulturen hinweg.“
Im Rahmen der „International Association for Near Death Studies“ (IANDS) untersuchen seit 1977 auch renommierte Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen weltweit diese ungewöhnlichen Erfahrungen. Forschungsdirektor der amerikanischen IANDS ist der Psychiater Bruce Greyson, der auch das vierteljährlich erscheinende Journal of Near Death Studies redigiert. In vielen Ländern der Erde gibt es inzwischen IANDS-Sektionen.
In etwa 60 zumeist retrospektiven Studien und Fallsammlungen wurden bisher weltweit über 3000 Fälle untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass bis zu einem Drittel aller Menschen, die dem Tod schon einmal sehr nahe waren oder nahe zu sein glaubten, ein Nahtoderlebnis hatten.
Nahtoderfahrungen sind nicht dem Alter vorbehalten - auch Kinder in Todesnähe haben solche Erlebnisse. Diese sind an keinerlei demographische, soziologische oder psychologische Kriterien gebunden. Dies spricht für eine universelle Anlage solcher Bewusstseinszustände.
In mehreren kontrollierten Studien hat man nach einer solchen Erfahrung bei fast allen Menschen eine statistisch bedeutsame Abnahme der Angst vor dem Tod festgestellt. Diese Veränderung ließ sich eindeutig auf die Nah-Todeserfahrung zurückführen - besonders auf das Außerkörperlichkeitserlebnis und nicht nur auf die Konfrontation mit dem Tod. Parallel kommt es zu einer statistisch signifikanten Zunahme des Glaubens an ein Leben nach dem Tod, der oft zur absoluten Gewißheit wird. Viele Menschen sind nach einem Sterbeerlebnis von der Existenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischen Werten in ihrem Leben Vorrang vor allem anderen. Sie empfinden eine größere Liebe und Verbundenheit mit allen und allem, mehr Toleranz und Mitgefühl mit den Menschen, aber auch eine höhere Wertschätzung der eigenen Person. Sie wenden sich häufig von materialistischen, äußerlichen Werten ab und nehmen sozial-karitative Aufgaben an.
Nah-Todeserfahrungen sind kein psychopathologisches Phänomen. Sie sind nicht Folge einer entsprechenden Vorinformation. Das Erlebnis entspricht oft überhaupt nicht den eigenen Erwartungen. Nah-Todeserfahrungen beruhen nicht auf einer gesteigerten Imaginationsfähigkeit und sind auch keine Wunscherfüllungen. Wünsche sind von Person zu Person unterschiedlich - Sterbeerfahrungen hingegen haben ähnliche Inhalte. Auch konnten die verifizierbaren Wahrnehmungen der eigenen Reanimation von bloßen Vorstellungen abgegrenzt werden. Keineswegs flieht der Erlebende in eine Wunschwelt, sondern stellt sich im Gegenteil gefürchteten Situationen ohne Furcht.
Das beschriebene Außerkörperlichkeitserlebnis, was immer wieder in den Berichten vorkommt, ist ja auch nur dann möglich, wenn sich etwas vom Körper löst, was diesen dann von außen erlebt.
Die Universität von Virginia, Division of perceptual Studies (DOPS) beschäftigt sich ebenfalls mit diesen Phänomenen, die jedoch laut eigener Aussage bisher nur wenig systematisch wissenschaftlich erfasst sind. In diese Kategorie fallen Berichte von Menschen, die beispielsweise eine lebende Erscheinung eines Verwandten oder Freundes hatten, der zu dieser Zeit gerade starb oder einen schweren Unfall hatte.
Auch berichten Menschen von Visionen in Todesnähe, in denen ihnen ein zuvor verstorbener Verwandter oder Freund erschien. DOPS erklärt hierzu, dass selbst die bisher nur wenig durchgeführte Forschung ergab, dass solche Visionen nicht auf Halluzinationen oder Medikamente zurückgeführt werden können. In ihrer Literaturliste verweist DOPS auf die Werke der Psychologen Dr. Erlendur Haraldsson und Dr. Karlis Osis. Die beiden Psychologen haben in ihrem Buch „Der Tod, ein neuer Anfang“ Umfrageergebnisse von Ärzten und Pflegepersonal in Krankenhäusern über ihre Beobachtungen an Sterbebetten veröffentlicht. Hier wurden weit über 1000 Fragebögen ausgewertet, von denen mehrere hundert davon berichteten, dass die Sterbenden vor ihrem körperlichen Ableben von verstorbenen Verwandten, Bekannten oder Freunden besucht wurden, die ihnen beim Übergang in die jenseitige Welt behilflich waren.
Haraldsson und Osis schreiben:
„Der Kranke war ein Mann zwischen vierzig und fünfzig Jahren und litt an Lungentuberkulose. Die Krankenschwester kannte ihn schon mehrere Jahre, da er eng mit ihrer Familie befreundet war. Er hatte keine Beruhigungsmittel erhalten, war bei vollem Bewusstsein und hatte nur leichtes Fieber. Er war ein ziemlich religiöser Mensch und glaubte an das Leben nach dem Tod. Wir erwarteten, dass er sterben würde, und das war wohl auch der Fall, da er uns bat, für ihn zu beten. In dem Raum, wo er lag, gab es eine Treppe, die in den zweiten Stock hinaufführte. Plötzlich rief er aus: 'Schaut, die Engel kommen die Treppe herunter! Das Glas ist heruntergefallen und zerbrochen!' Wir alle, die sich im Raum befanden, schauten zur Treppe hin, wo auf einer der Stufen ein Trinkglas stand. Während wir noch schauten, sahen wir, wie das Glas ohne jede erkennbare Ursache in tausend Stücke zersprang. Es fiel nicht - es explodierte einfach. Die Engel sahen wir natürlich nicht. Über das Gesicht des Patienten legte sich ein glücklicher und friedlicher Ausdruck, und im nächsten Augenblick starb er. Sogar nach seinem Tod blieb dieser heitere, friedfertige Ausdruck auf seinem Gesicht.“
Die englische Krankenschwester Joy Snell schreibt in ihrem Buch
„Der Dienst der Engel hüben und drüben”:
„Etwa sechs Monate nach meinem Eintritt in den Spitaldienst offenbarte sich mir, dass Sterbende wirklich die sahen, welche vom Geisterreich gekommen waren, um sie bei ihrem Übertritt in eine andere Daseinsform zu begrüßen. Das erste Mal bekam ich diesen sichtbaren Beweis bei dem Tode von L., einem süßen Mädchen von 17 Jahren und Freundin von mir. Sie war das Opfer von Auszehrung. Schmerzen hatte sie nicht, aber die innere Ermüdung, die von der großen Schwäche und Hinfälligkeit kam, belastete sie sehr, und sie sehnte sich nach dem Ende. Kurz vor ihrem Ende bemerkte ich zwei Gestalten, die zu beiden Seiten des Bettes standen. Ich hatte sie nicht kommen sehen, sie standen am Bett, als ich sie bemerkte, und ich sah sie so deutlich, wie ich alle Anwesenden in dem Raum sah.
[…] Ich erkannte in den beiden zwei intime Freundinnen des Mädchens, die gleichaltrig mit ihr ein Jahr vorher gestorben waren. Gerade bevor die beiden erschienen, hatte das sterbende Mädchen gesagt: 'Es ist so dunkel geworden, ich kann gar nichts mehr sehen.' Aber diese erkannte sie sofort. Ein liebliches Lächeln glitt über ihr Gesicht. Sie streckte die Hände aus und rief in freudigen Tönen: 'Oh, ihr seid gekommen, mich abzuholen. Ich freue mich, denn ich bin so müde.' Als sie ihre Hände ausstreckte, ergriff jeder der beiden Engel deren eine. Ihre Gesichter waren leuchtend, und wie auch das Gesicht der Sterbenden strahlend lächelte, die ja nun die Ruhe finden sollte, nach der sie so verlangte. […]
Die Engel schienen die Hände der Sterbenden loszulassen, die dann auf das Bett zurückfielen. Ein Seufzer, wie von jemand, der sich glücklich dem Schlaf hingibt, kam von ihren Lippen, und dann war sie, wie die Welt sagt, tot. Aber das milde Lächeln, das auf ihr Gesicht gekommen war bei dem Erkennen der Engel, blieb noch. Die Engel blieben am Bett während des kurzen Augenblickes, bis die Geistform über dem toten Körper sich gebildet hatte. Sie erhoben sich dann und blieben einige Augenblicke neben ihr, die ihnen nun gleich war. Dann verließen drei Engel den Raum, wo vorher nur zwei gewesen waren.“
Menschen berichten von Erscheinungen allerdings nicht nur in Todesnähe, sondern auch im Alltag. Einen spektakulären Fall von Fernwahrnehmung, den man auch zu den Erscheinungen rechnen kann, ist der Bericht des schwedischen Naturwissenschaftlers und Theologen Emanuel von Swedenborg (1688 – 1772).
Professor Dr. Hans Schwarz, Ordinarius für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg, der die zeitgenössischen Quellen studiert hat, schreibt dazu in seinem Buch „Wir werden weiterleben“:
„An einem Juliabend im Jahre 1759 war Swedenborg in Göteborg zum Essen eingeladen worden, eine Stadt, die ungefähr 450 km südwestlich von Stockholm liegt. Plötzlich wurde Swedenborg bleich und sichtlich beunruhigt. Er ging in den Garten hinaus und kehrte mit der Nachricht zurück, dass in Stockholm ein großes Feuer, nicht weit von seinem eigenen Haus, ausgebrochen sei. Er behauptete, dass das Feuer schnell um sich greife, und sorgte sich um einige seiner Manuskripte. Schließlich beruhigt er sich und seufzte erleichtert: 'Gott sei dank! Das Feuer ist bei der dritten Tür vor meinem Haus erloschen.' Da einige der Anwesenden Häuser oder Freunde in Stockholm hatten, waren sie natürlich ebenso beunruhigt. Einer von Ihnen erzählte dem Gouverneur noch in der gleichen Nacht von dem Vorfall. Am nächsten Tag berichtete Swedenborg dem Gouverneur Einzelheiten über das Feuer. Die Nachricht von dem angeblichen Unglück verbreitete sich schnell in der Stadt. Doch dauerte es bis zum nächsten Tag, bis ein Bote aus Stockholm kam, der die Geschichte in allen Einzelheiten bestätigte.“
Die Zahl der Studien zu diesem Thema alleine an der Universität von Virginia ist sehr groß, hier ist ein kleiner Ausschnitt daraus:
Aus den Forschungen wird ersichtlich, dass es im Verlauf unseres ganzen Lebens Berührungen mit dieser geistigen Welt gibt. Ein erster Berührungspunkt ist die Erinnerung der Kinder an frühere Leben, von der immer wieder berichtet wird. Sie sind gerade erst auf die Welt gekommen und ihre Verbindung zu ihrem geistigen Ursprung ist noch sehr stark. Aber auch im Laufe eines Lebens kann es zu Situationen kommen, die dem Menschen die Allgegenwärtigkeit der geistigen Welt vor Augen führen. Durch z. B. einen Unfall oder eine schwere Krankheit kann ein Mensch in kritische Lebenszustände kommen und dabei Nahtoderlebnisse oder außerkörperliche Wahrnehmungen haben. In der letzten Lebensphase des Menschen kann es zu Visionen auf dem Sterbebett kommen. Selbst nach dem körperlichen Ableben des Menschen gibt es Erscheinungen und Kommunikation mit Verstorbenen.
Man hat erkannt, dass die gesammelten Fakten schon längst nicht mehr mit den konventionellen Erklärungsmodellen (Paradigmen) beschrieben werden können. Deshalb hat sich die Wissenschaft auf die Suche begeben, die geistigen Gesetzmäßigkeiten mit aller Ernsthaftigkeit zu erforschen. Die Forschung ist interdisziplinär und beschäftigt neben Medizinern und Psychologen längst auch Quanten- und Biophysiker, Molekularbiologen und Kernphysiker.
Es wurden und werden Studien durchgeführt, welche die Glaubwürdigkeit der gesammelten Daten mit statistischen Modellen und Methoden absichern.
Nachdem ich zahlreiche Studien durchgearbeitet hatte, ergaben sich daraus für mich folgende Schlüsse:
Die so weit betrachteten Forschungsergebnisse bestätigen die Allgegenwart der geistigen Welt in unserer Realität. Überall durchdringt das Geistig/Energetische unsere sichtbare, materielle Welt, wie wir sie erleben. Eine Grenze zwischen beiden existiert offensichtlich gar nicht. Unabhängig von Religion, Nationalität, Kultur, Land und Kontinent, finden die Forscher in jedem Lebensabschnitt des Menschen Berichte über vielfältige Phänomene, welche diese Ergebnisse bestätigen.
Schon seit meiner frühen Kindheit fühlte ich immer eine starke Verbindung mit Australien. Ein Verwandter meines Vaters lebte in Sydney und von dort bekamen wir manchmal Postkarten oder auch kleine Plüschkänguruhs, was mich immer faszinierte. Wir hatten auch einen Verwandten in Amerika, aber mich interessierte immer nur Australien. Der Drang, anstatt in Deutschland einmal in Australien zu leben, war immer sehr stark. Im Jahre 1995 unternahm ich mit meiner Frau eine Weltreise. Von allen besuchten Ländern war Australien für mich einfach der Höhepunkt.
Schließlich ergab es sich 1999, dass ich durch meinen Arbeitgeber nach Australien versetzt wurde und so dorthin leicht auswandern konnte. Dies alles geschah durch zahlreiche erstaunliche Fügungen, die mir auch den dauerhaften Aufenthalt ermöglichten. Nachdem wir schon einige Zeit in Melbourne wohnten, erlebte ich im hiesigen Museum etwas Eigenartiges. Ich besuchte eine Ausstellung über einen Stamm der Aborigines, der früher hier ansässig war. Ohne besondere Erwartung betrat ich den Raum der Ausstellung. Plötzlich wurde mir heiß und kalt, mein Magen zog sich zusammen und mir wurde übel. Tränen stiegen mir in die Augen. Nach einigen Minuten war schlagartig alles vorbei. Ich konnte mir diesen Vorfall zunächst überhaupt nicht erklären.
Erst durch die Beschäftigung mit geistigen Themen wurde mir bewusst, dass dieses Erlebnis im Museum und meine lebenslange innere Verbundenheit mit Australien offensichtlich zusammenhängen und mein Leben im positiven Sinne geistig geführt wird.
Geistige Themen stoßen in den westlichen Kulturkreisen selbst heute noch auf Unverständnis und Ablehnung, da sie traditionell nicht verankert sind und von den Religionen z. T. auch nicht gelehrt werden, ganz im Gegensatz zu vielen asiatischen Kulturen.
Ich habe beruflich oft mit Kollegen aus Indien zu tun. Ich erinnere mich an eine indische Ingenieurin, die mir nach der Geburt unseres ersten Sohnes sagte, dass man in Indien daran glaubt, dass Kinder in den ersten Jahren noch die volle Erinnerung an frühere Leben haben, die mit der Zeit verblasst. Ihre Aussage und die direkte, ehrliche und erfrischende Art, wie sie dies sagte, hatte mich damals sehr erstaunt und überrascht. Ich bemerkte, wie tief solche geistige Themen durch die Kultur bestimmt und verankert sind. Durch ähnliche Begebenheiten habe ich die Offenheit und das geistige Wissen der Menschen aus diesem Kulturkreis immer wieder erleben dürfen.
Die Wissenschaft der westlichen Welt hat zu diesen Themen in der Vergangenheit nur wenig oder gar kein Interesse gezeigt. Thomas S. Kuhn, Wissenschaftstheoretiker und - historiker, untersuchte und hinterfragte das heutige Bild, welches wir von der Wissenschaft haben. Er prägte den Begriff „Paradigmenwechsel“, wo die Grundlagen der Wissenschaft durch außerordentliche Entdeckungen verändert werden müssen und die wissenschaftliche Weltanschauung (Paradigma) durch eine andere ersetzt wird.
Wissenschaftliche Aktivitäten wie die bereits oben erwähnte interdisziplinäre Forschung zum Thema Körper, Geist und Seele zeigen auf, dass solche Paradigmenwechsel bereits im Gange sind. Aussagen von bekannten Wissenschaftlern bestätigen diesen Bewusstseinswechsel.
Einer der renommiertesten Quantenphysiker der Gegenwart,
Professor Dr. Hans-Peter Dürr, ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik in München, erklärte im Magazin P.M.:
„Was wir Diesseits nennen, ist ja eigentlich die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere. Das, worin das Diesseits eingebettet ist. Insofern ist auch unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen. ...“
Der britische Kernphysiker und Molekularbiologe Jeremy Hayward von der Cambridge University erklärte:
„Manche [...] Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass Bewusstsein [...] neben Raum, Zeit, Materie und Energie eines der Grundelemente der Welt sein könnte (vielleicht sogar grundlegender als Raum und Zeit). Es war vielleicht ein Fehler, den Geist aus der Natur zu verbannen.“
Bruno Gröning fühlte sich durch Hypothesen, Theorien und Dogmen der Wissenschaft nicht gebunden, er sagte dazu:
„Ich bin ein Mensch, der nicht studiert hat und der der Wissenschaft nicht nachgelaufen ist, sondern der aus eigener Erfahrung und aus Eingebung dieses erprobt hat. Ich bin zu dieser Überzeugung gekommen, obwohl ich kein Arzt bin. Kunst und Wissenschaft sagen: Fort von der Natur, hinein in die Kultur. Hier liegen die Ursachen der Krankheiten.“
„Und das ist das, was Menschen überhaupt getan, dass sie sich vom guten Weg gelöst durch Irreführung, durch Irreleitung, dass sie vom guten Weg abgekommen sind, da haben sie das Gute nicht mitbekommen, da verblieb es.“
Bruno Gröning sagte über das Woher und Wohin des Menschen: „Sie sind ein Geist, haben eine Seele, und leben für ein Erdenleben in einem Körper.“
In seiner Lehre sind diese Zusammenhänge anschaulich erklärt:
1. „Es ist Ihnen nicht unbekannt bei Tieren: In einem Jahr sind es Raupen, im anderen Jahr Schmetterlinge, und viele andere Tiere verwandeln sich auch. So ist es auch beim Menschen! “
2. „Jeder Mensch bringt schon sein Schicksal mit auf die Welt.“
3. „Ich bitte Sie, überhaupt keinen Ihrer Angehörigen - für alle Zukunft, für Ihr weiteres Leben - für tot zu sprechen, wenn der Körper tot ist.“
Bruno Gröning machte auch genauere Aussagen über die Entwicklung einer Seele über verschiedene irdische Leben und Körper hinweg:
„Der Mensch ist nicht nur einmal auf dieser Erde. Die Erinnerungen an frühere Erdenleben sind dem Menschen nicht genommen worden - nein! Der Mensch hatte das in dem vorherigen Leben nicht so in sich gefestigt. Er hat nicht so fest daran geglaubt, und er hat das wieder verloren. Es ist ihm nicht wieder in Erinnerung gekommen. Er hatte das nicht in diesen seinen heutigen Körper hineintragen können, um dieses Bewusstsein zu übergeben. Daher ist er unwissend geblieben.
Daher sage ich: von nun ab wird es ernst, ihr müsst es nur richtig verstehen. Und so ihr das Gute jetzt beherzigt, werdet ihr es immer bei und auch in euch tragen. Und so wie der Wechsel des Körpers vorkommt, werdet ihr das immer wieder mitbekommen und später in einem anderen Erdenleben, wenn ihr wieder mal auftaucht in einem noch sehr jungen Körper, werdet ihr so viel Gutes, Wahres von euch geben, dass jeder Mensch darüber sprechen wird und auch sagen wird: 'Das ist ein Wunderkind.' Wohl verstanden! Der hat das mitbekommen, der hat es in dem vorherigen Leben in sich zu festigen gewusst, und das ist das Wichtigste.
Und deswegen soll es jetzt ernst werden, ihr sollt zur wirklichen Tat übergehen und sollt wirklich das tun, was ihr hier zu tun habt, sonst ist das vergeudete Zeit: Ihr könnt immer wieder zur Erde kommen, immer wieder einen anderen Körper haben, und immer wieder wisst ihr von nichts, immer wieder müsst ihr von vorn anfangen.“
Diese schlichten Worte, die Bruno Gröning bereits vor mehr als 50 Jahren sprach, erklären in erstaunlicher Klarheit das Verhalten meiner eigenen Kinder und die Ergebnisse der weltweit aktuell laufenden Forschungen zu diesen Themen und noch vieles mehr.
Woher bezog Bruno Gröning sein Wissen und Können? Er hatte keine höhere Schulausbildung und kein Studium, dennoch unterhielt er sich mit Menschen aus allen Schichten immer als Gleichgestellter. Es zeigte sich z. B. oftmals in Gesprächen mit Akademikern, dass er seinen Gesprächspartner mit präzisem Fachwissen auf hohem Niveau überraschte, einem Wissen, das er eigentlich gar nicht haben konnte, siehe z. B. Artikel "Zeitzeugen".
Meine Kinder haben mir gezeigt, dass Verbindungen zu einer geistigen Welt bestehen. Die Art, wie sie es mir gezeigt haben, ihre Worte, ihre Gestik und die Einfachheit dieser Botschaften gingen mir tief ins Herz. Bruno Gröning sagte oft, dass man seine Lehre nicht mit dem Verstand erfassen kann, sondern nur mit dem Herzen. Dies durfte und darf ich im Bruno Gröning Freundeskreis seit vielen Jahren immer wieder erleben.
Forschungsergebnisse können den Verstand faszinieren, reichen aber nicht aus, das Wesen der geistigen Welt zu ergründen und können auch nicht die Frage nach dem „Warum“ beantworten. Man kann den Zugang nicht durch Nachdenken und Forschen finden, aber man kann es im eigenen Herzen erleben, wenn man die geistigen Gesetze kennt und richtig in die Tat umsetzt. Ich habe es im Laufe der Jahre im Freundeskreis immer wieder so erlebt, dass die Lehre Bruno Grönings mir diese Gesetze aufzeigt und mir deren Wahrheit und die göttliche Ordnung am eigenen Körper erlebbar macht. Das war mir vorher nicht bewusst, da ich glaubte, dass man nur durch ein intensives „Studium“ der geistigen Gesetze mit dem Verstand weiterkommt.
Sehr dankbar bin ich auch für alle Einsichten und Hilfen, die mir und meiner Familie durch diese Lehre zuteil wurden. Ich habe durch die Lehre z. B. wieder gelernt, das Gute in der Welt und in den Menschen zu sehen, was mir früher nicht mehr möglich war. Durch das Befolgen der Lehre Bruno Grönings ist eine geistige Komponente in mein Leben gekommen, die mich erkennen ließ, dass das, womit ich mich beschäftige – besonders die Gedanken - mein Leben bestimmt.
Für meine Familie war es eine große Erleichterung, mich wieder über positive Dinge reden zu hören. Ich habe mich selber von der göttlichen Kraft und deren Wirken an mir und anderen so weit überzeugen können, dass es mir zu einem inneren Bestreben wurde, beim Aufbau dieses Werkes mithelfen zu dürfen. Niemand erhält eine Bezahlung, und doch bringen sich die Freunde aus eigenem Antrieb ein, weil sie das Gute, das sie hier erleben, weitergeben wollen.
Auch hier in Australien können wir immer wieder erleben, wie Interessierte und Hilfe suchende Menschen durch nur einen einzigen Informationsvortrag oder den Bruno Gröning Dokumentarfilm ihre vollständige Heilung erfahren dürfen. Dies gibt mir die Überzeugung, dass in der Lehre Bruno Grönings die göttlichen Gesetze in ganzer Reinheit enthalten sind. Es gibt mir auch die Motivation, bei dieser großen Aufgabe weiter mithelfen zu wollen. Ich bin dankbar, dass ich hierbei mithelfen darf.